Option: IDE Detect Time Out (Sec.)
Untermenü: IDE Configuration
Zeit, die für die Geräteerkennung an IDE-Schnittstellen (etwa Festplatten oder DVD-Laufwerke) reserviert wird. Je weniger Geräte angeschlossen sind, desto niedriger können Sie den Wert in Sekunden einstellen. Vorteil: schnelleres Booten.
BIOS
optimieren – Hauptmenü: Advanced
Nur für Experten und auf eigene Gefahr: Die Einstellung „Manual“ hinter „AI Tuning“ schaltet versteckte Übertaktungsoptionen frei.
Option: AI Tuning
Untermenü: Jumper Free Configuration
Aktiviert in den Einstellungen
Manual oder
AI N.O.S. Untermenüs mit diversen Übertaktungsoptionen.
Achtung: Nur für Fachleute. Empfohlene Einstellung:
Auto.
Option: DRAM Frequency
Untermenü: JumperFree Configuration
Empfohlene Einstellung hier:
Auto. Sollten Probleme mit dem Arbeitsspeicher auftreten, so setzen Sie von Hand den korrekten Frontsidebus des Arbeitsspeichers fest (den Sie kennen müssen). Ein Aufkleber auf dem Speicherriegel verrät in der Regel die richtige Taktung. Verwenden Sie etwa DDR2-Speicher mit einer Taktung von 800 Megahertz, dann wählen Sie
DDR2-800Mhz aus.
Achtung: Falsche Einstellungen können den Arbeitsspeicher beschädigen.
Option: Post Check LAN Cable
Untermenü: LAN Cable Status
Wenn Sie Probleme mit der Netzwerkverbindung haben, können Sie in der Einstellung Enabled das Kabel auf Störungen untersuchen. Dadurch wird der Bootvorgang etwas verlängert. Normalerweise wählen Sie Disabled.
Option: Legacy USB Support
Untermenü: USB Configuration
Aktiviert Unterstützung von USB-Geräten (wie etwa USB-Maus oder USB-Tastatur) für Betriebssysteme, die keine native USB-Unterstützung bieten, etwa MS-DOS. Sie werden in dem Fall als PS/2-Geräte erkannt. Empfehlung: Enabled, wenn Sie auch unter DOS USB-Geräte nutzen möchten.
Option: Port 64/60 Emulation
Untermenü: USB Configuration
Nur wichtig, wenn Sie eine USB-Tastatur unter Windows NT verwenden, dann: Enabled. Für alle anderen Systeme setzen Sie die Einstellung auf Disabled.
Holen Sie das Meiste aus den USB-Anschlüssen heraus. Mit „HiSpeed“ werden die Daten am schnellsten übermittelt.
Option: USB 2.0 Controller Mode
Untermenü: USB Configuration
Nur zwei Einstellungen möglich:
HiSpeed und
FullSpeed. Anders, als der Name vermuten lässt, ist
HiSpeed die schnellere Variante mit einer maximalen Datendurchsatzrate von 480 Megabit pro Sekunde (Mbps) für USB-Geräte (FullSpeed: 12 Mbps). Sofern keine Probleme auftreten, wählen Sie daher
HiSpeed.
Option: BIOS EHCI Hand-Off
Untermenü: USB Configuration
„EHCI“ ist eine andere Bezeichnung für USB 2.0. Die empfohlene Einstellung lautet hier:
Enabled.
Option: C1E Support
Untermenü: CPU Configuration
Kann den Stromverbrauch des Hauptprozessors in der Einstellung
Enabled senken, wenn der C1E („Enhanced Halt State“) unterstützt. Empfehlung der Redaktion: Voreinstellung beibehalten. Nur Fachleute sollten Änderungen vornehmen.
Option: Intel (R) SpeedStep (tm) tech.
Untermenü: CPU Configuration
Senkt durchschnittlichen Energieverbrauch durch dynamisches Herauf- oder Heruntertakten eines Intel-Hauptprozessors je nach Auslastung des Systems.
Option: Memory Remap Feature
Untermenü: Chipset › North Bridge Configuration
Wenn mehr als 2 Gigabyte Arbeitsspeicher eingebaut sind, dieser aber unter Windows nicht vollständig gezeigt wird, setzen Sie die Einstellung auf Enabled. In allen anderen Fällen belassen Sie es bei der Voreinstellung. Achtung: Die Einstellung Enabled kann auf einigen Systemen zu einem langsameren Bootvorgang führen.
Option: Configure DRAM Timing by SPD
Untermenü: Chipset } North Bridge Configuration
Die Einstellung Enabled bewirkt, dass der Speichertakt des Arbeitsspeichers direkt aus den Informationen des Speichermoduls eingestellt wird. Falls der Speicher trotzdem instabil läuft, können Sie in der Einstellung Disabled die richtigen Speichertimings auch manuell einstellen. Es werden dazu weitere Untermenüs geöffnet, in denen die richtigen Werte eingetragen werden. Die richtigen Angaben bekommen Sie vom Speicherhersteller. Achtung: Nur für Experten. Falsche Einstellungen können den Arbeitsspeicher irreparabel beschädigen.
Option: PEG Force 1x
Untermenü: Chipset › North Bridge Configuration
Reduziert die maximale Daten-übertragungsrate des PCI-Express-Steckplatzes. Die empfohlene Einstellung lautet daher Disabled. Setzen Sie diese Option nur dann auf Enabled, wenn es Probleme mit der Grafikkarte gibt (etwa, wenn zu Diagnosezwecken nur in dieser Einstellung ein absturzfreies Laden von Windows möglich ist).
Option: PEG Link Mode
Untermenü: Chipset › North Bridge Configuration
Standardeinstellung: Auto. Die nachfolgenden Einstellungen reichen von Slow („langsam“) bis Faster („schneller“). Eine höhere Einstellung als vorgegeben kann möglicherweise die Leistung der PCI-Express-Grafikkarte erhöhen, aber auch zur Instabilliät des Systems führen. Tipp: Mit der höchsten Einstellung beginnen und bei Problemen die nächstniedrigere Einstellung wählen.
Option: PCIEX16_2/PCIEX1_1 Force
Untermenü: Chipset › South Bridge Configuration
Bei Hauptplatinen mit einem zweiten PCI-Express-Port kann hier die Geschwindigkeit des zweiten Ports festgelegt werden. Die Empfehlung der Redaktion lautet: Auto oder 4x.
Option: HD Audio Controller
Untermenü: Onboard Devices Configuration
In der Einstellung Enabled aktivieren Sie den Onboard-Sound, in der Einstellung Disabled deaktivieren Sie ihn. Verwenden Sie letztere Einstellung, wenn zusätzlich eine Soundkarte eingebaut ist.
Option: Onboard 1394 Controller
Untermenü: Onboard Devices Configuration
Aktiviert in der Einstellung Enabled die Firewire-Schnittstelle. Falls Sie kein Gerät an den PC anschließen, das Firewire nutzt (etwa Firewire-Festplatte oder digitale Videokamera), dann wählen Sie Disabled. Sie sparen Systemressourcen.
Option: Onboard PCIE GbE LAN_1
Untermenü: Onboard Devices Configuration
Aktiviert/deaktiviert den „PCI Express Gigabit LAN Controller“. Empfehlung: Enabled.
Option: Onboard PCI LAN_2
Untermenü: Onboard Devices Configuration
Aktiviert/deaktiviert den zweiten Netzwerkanschluss auf der Hauptplatine. Empfehlung: Enabled.
Option: LAN Option ROM
Untermenü: Onboard Devices Configuration
Bedingung: Onboard PCIE GbE
LAN_1 oder Onboard PCI LAN_2 auf „Enabled“
Ermöglicht in der Einstellung Enabled das Booten über das Netzwerk. Empfehlung: Disabled.
Option: JMicron SATA/PATA Controller
Untermenü: Onboard Devices Configuration
Hier können Sie den „Serial ATA/Parallel ATA Controller“ aktivieren. Wenn eine S-ATA-Festplatte eingebaut ist, verwenden Sie die Einstellung Enabled. Sind ausschließlich IDE-Geräte angeschlossen, reicht die Option Disabled.
Die S-ATA Festplatte wird partout nicht erkannt? Dann müssen Sie wahrscheinlich erst den entsprechenden Controller aktivieren.
Option: JMicron Controller Mode
Untermenü: Onboard Devices Configuration
Folgende Einstellungen möglich: IDE, RAID, AHCI. Empfehlung bei normalem Festplatteneinsatz: IDE. Siehe auch Option
„Configure SATA as“. Verwenden Sie gleiche Einstellungen.
Option: Plug And Play O/S
Untermenü: PCIPnP
Geräteerkennung und -zuordnung werden in der Einstellung
Yes dem Betriebssystem überlassen und nicht vom BIOS (No) vorgenommen. Empfehlung der Redaktion:
Yes.
Option: PCI Latency Timer
Untermenü: PCIPnP
Regelt die Latenzzeit, die eine PCI-Karte für sich beanspruchen kann, wenn bereits eine andere PCI-Karte einen Zugriff auf den PCI-Bus angemeldet hat. Empfehlung der Redaktion: 32 oder 64. Sind ältere ISA-Karten angeschlossen, empfiehlt sich ausschließlich 32.